Wie man Holz für ein Boot imprägniert

Ein Boot zu besitzen, kann eine wirklich lohnende Erfahrung sein.

Es gibt nichts Schöneres, als in den heißen Sommermonaten mit Freunden und Familie auf dem offenen Wasser unterwegs zu sein.

Vielleicht möchten Sie einfach nur ein Wochenende lang raus aufs Wasser und weg von der Zivilisation.

Wie auch immer die Situation aussieht, ein Boot kann in diesem Fall sehr nützlich sein. Lassen Sie sich jedoch nicht davon täuschen, dass der Besitz eines Bootes mit einer Menge Verantwortung verbunden ist.

Wenn Sie wollen, dass Ihr Boot so gut wie möglich aussieht und so lange wie möglich hält, müssen Sie es pflegen. Diese Wartungsarbeiten erfordern eine Abdichtung und Versiegelung Ihres Bootes. Wenn Sie sich jemals gefragt haben, wie man Holz für ein Boot imprägniert, werden Sie es jetzt erfahren.

Warum Sie das Holz Ihres Bootes versiegeln sollten

Wenn Sie nach Informationen über die Abdichtung Ihres Bootes suchen, werden Sie feststellen, dass es eine Fülle von Informationen gibt. Warum ist es also so wichtig, das Holz Ihres Bootes zu versiegeln?

Zunächst einmal wird jeder erfahrene Bootsfahrer wissen, dass die Meeresumwelt eine ganz andere ist. Sicher, wenn Ihr Boot an der Anlegestelle liegt, befindet es sich im Wasser, aber draußen auf dem offenen Meer ist es eine ganz andere Sache.

Wenn Sie nicht im Wasser sind, sind Sie und Ihr Boot einer Vielzahl von rauen Umweltbedingungen ausgesetzt, und deshalb ist die Versiegelung des Holzes Ihres Bootes wichtig.

Schutz vor UV-Strahlung

Wenn Sie auf dem Wasser sind, sind Sie die meiste Zeit über der Sonne ausgeliefert. In den heißen Sommermonaten prasseln die UV-Strahlen der Sonne auf Sie und Ihr Boot ein. UV-Strahlen schädigen nicht nur die Haut.

Sie können auch Leder, Holz, Vinyl und andere Materialien langfristig schädigen, wenn sie über einen längeren Zeitraum hinweg einwirken. Wenn das Holz über einen längeren Zeitraum den harten Sonnenstrahlen ausgesetzt ist, kann dies zu Fäulnis oder Verformung führen. Die Versiegelung hilft, das Holz Ihres Bootes vor diesen Strahlen zu schützen.

Schutz gegen Wasser

Es ist wahrscheinlich offensichtlich, dass Wasser und Holz nicht zusammenpassen. Dennoch gibt es immer noch einige Bootsbesitzer, die nicht verstehen, wie schädlich Wasser für das Holz ihres Bootes sein kann. Seewasser, Regenwasser und sogar Meerwasser ist anders als Wasser, das Sie trinken.

Diese Wassertypen enthalten manchmal Salz und andere Elemente, die für Holz extrem schädlich sind. Ohne entsprechenden Schutz kann längerer Kontakt mit Wasser zu Holzfäule führen.

Kampf gegen Luftfeuchtigkeit

Es ist nicht nur das Wasser im See, Meer oder Ozean, um das Sie sich Sorgen machen müssen. Auch das Wasser in der Luft kann und wird das Holz Ihres Bootes angreifen. Das gilt besonders, wenn Ihr Boot bei jedem Einsatz ins Wasser und wieder heraus gehoben wird. Feuchtigkeit kann dazu führen, dass sich das Holz verzieht und krümmt, aber eine ordnungsgemäße Versiegelung kann davor schützen.

Wenn Ihr Boot einen Holzboden hat, der bereits Anzeichen von Fäulnis aufweist, habe ich vor kurzem einen Leitfaden erstellt, wie man verrottete Bootsböden repariert. Klicken Sie hier, um diesen Leitfaden zu lesen.

Wie man Holz für ein Boot imprägniert

Glücklicherweise ist die Imprägnierung eines Bootes nicht allzu schwierig, wenn Sie die richtigen Informationen haben und wissen, wie es geht.

Zunächst müssen Sie das Holz des Bootes auf die Imprägnierung vorbereiten. Dazu reiben Sie einfach die vorherige Versiegelung mit Schleifpapier ab. Normalerweise gibt es zwei Arten von Schleifpapier für diese Aufgabe. Das sind das grobe und das feine Schleifpapier. Sie müssen beide verwenden, da das grobe Papier gut geeignet ist, um in die Ritzen des Holzes vorzudringen, und das feine Papier für ein schönes, gleichmäßiges Finish sorgt.

Sobald das Holz vorbereitet und bereit ist, tragen Sie die Versiegelung gemäß den Anweisungen auf der Dose auf.

Denken Sie daran, dass es eine ganze Reihe von Versiegelungsmitteln gibt, und dass die Wahl des richtigen Mittels von verschiedenen Faktoren wie der Art des Holzes und Ihrem Budget abhängt.

In den meisten Fällen werden Sie die Versiegelung einfach mit einem Pinsel auftragen. Dabei sollten Sie darauf achten, dass Sie die Versiegelung gleichmäßig auftragen.

Sobald die Farbe gleichmäßig aufgetragen ist, sollten Sie ihr viel Zeit zum Trocknen geben, bevor Sie das Boot dem Wasser aussetzen. Allerdings können Sie das Boot nicht vor Feuchtigkeit schützen, und hier kommen schnell aushärtende Versiegelungen ins Spiel.

Wie man Sperrholz imprägniert

Sperrholz ist ein Holz, das häufig für Docks und Boote verwendet wird.

Leider wird Sperrholz durch das Verleimen von Holzschichten hergestellt, die später mit einem Furnier versehen werden. Wenn Sperrholz Wasser oder extremer Luftfeuchtigkeit ausgesetzt wird, kann sich der Leim lösen, wodurch die gesamte Integrität und Grundlage des Holzes geschwächt wird.

Daher ist es unerlässlich, bei der Versiegelung von Sperrholz die beste Farbe für Holzböden zu verwenden.

Wasserfeste Farbe und Versiegelung können fast auf die gleiche Weise wie oben beschrieben aufgetragen werden. Sobald die Versiegelung jedoch auf das Sperrholz aufgetragen und getrocknet ist, sollten Sie das Holz mit einem feuchten Tuch abwischen und mit einem Schleifpapier der Körnung 100 bis 200 leicht anschleifen.

Zusammenfassung

Ich hoffe, diese Anleitung war nützlich und hat Ihnen gezeigt, wie Sie Holz für ein Boot imprägnieren können.

Wenn Sie keine Maßnahmen ergreifen, um das Holz Ihres Bootes zu schützen, besteht eine gute Chance, dass Sie in naher Zukunft große Probleme bekommen. Sie wollen nicht, dass das Holz verrottet.

Deshalb müssen Sie es mit der richtigen Farbe oder Versiegelung schützen. Anhand des obigen Leitfadens können Sie sich ein gutes Bild davon machen, welche Mittel geeignet sind und welche nicht. Wir empfehlen Ihnen, diese Informationen zu Rate zu ziehen, wenn Sie versuchen, die beste Farbe für ein Holzdock zu kaufen.


Wie polstert man Bootssitze neu? – Eine einfache DIY-Anleitung

Viele Schiffskomponenten können nach langem Gebrauch und Reisen stark beschädigt werden, und Bootssitze sind da keine Ausnahme. Es gibt viele Gründe, die dazu führen, dass die Vinylsitze unansehnlich werden, wie Salzwasser oder starker Wind.

Für Lösungen zur Wiederherstellung von Sitzbezügen ist die Neupolsterung von Bootssitzen die beste Option, da es sich dabei um das effizienteste Polstermaterial für Schiffe handelt.

Wenn Sie auf der Suche nach einem Artikel sind, der eine genaue Anleitung zum Thema “Wie polstere ich meine Bootssitze neu” enthält, sind Sie hier genau richtig! In diesem Beitrag liefern wir Ihnen eine detaillierte Anleitung zum Aufpolstern von Bootssitzen sowie weiteres Wissen über die Polsterung von Pontonbootsitzen.

Wenn Sie sich an diese Kategorien halten, wird Ihnen das Aufpolstern von Booten viel leichter fallen und Sie werden weniger Zeit und Mühe für diese Aufgabe aufwenden müssen.

Darüber hinaus werden weitere Hinweise zur Auswahl des geeigneten Materials für Ihren neuen Vinyl-Sitzbezug hervorgehoben, damit Sie diesen Prozess effektiver durchführen können. Lesen Sie weiter und erfahren Sie mehr!

1. Der Bezug des Bootssitzes ist leicht beschädigt

Wenn Ihre Bootssitze trotz leichter Beschädigung noch bequem sind, können Sie ein Reparaturset mit Wiederherstellungsmaterial kaufen. Bei Bedarf können Sie die Bootssitze neu polstern lassen. Wenn Ihre Vinylsitze in einem guten Zustand sind, können Sie einen Reparatursatz kaufen. Es besteht keine Notwendigkeit, die Sitze neu zu polstern.

Das Ziel eines Reparatursatzes ist es, den kaputten Stoffteil zu kaschieren. Wenn der Riss nur geringfügig ist, liefern Stoffreparatursets das beste Ergebnis. Größere Schäden lassen sich jedoch auch mit den besten Reparatursets nicht beheben.

Insgesamt hängt es von einigen Faktoren ab, ob Sie Ihren Sitz wiederherstellen können:

Von der Farbe Ihres Sitzbezugs: Der Farbton einiger Bezüge lässt sich nur schwer wiederherstellen, z. B. helle Farben wie Beige.

Größe und Position des Kratzers: Größere und längere Risse sind schwieriger zu beheben und hängen mit den Resten des Vinylsitzes zusammen. Auch Kratzer an den Rändern lassen sich oft nur schwer sauber behandeln.

Die Qualität des Reparatursets: Manche Reparatursets kleben besser als andere. Bestimmte Reparatursets passen sich auch besser an die Struktur des Vinyls an.

Wichtig ist, dass Sie Ihren Vinylsitz nur reparieren sollten, wenn der Riss klein ist. Risse, die groß, langwierig oder schwer zu erreichen sind, lassen sich nur schwer reparieren. Wenn Sie glauben, dass Sie den Schaden nicht beheben können, können Sie den Bezug auch entfernen und einen neuen Sitz kaufen.

2. Die Schäden an der Sitzfläche sind schwerwiegend

Sobald Sie den Schweregrad des alten Sitzbezugs festgestellt haben, ist es an der Zeit, ihn durch neue Bootssitze zu ersetzen.

Wann immer ein schwerer Schimmelbefall auftritt, müssen Sie Maßnahmen ergreifen, um eine Wiederholung zu vermeiden. Sie müssen herausfinden, woher die Feuchtigkeit kommt, damit sie die neuen Sitze, an denen Sie später arbeiten werden, nicht beschädigt. Sorgen Sie dafür, dass kein Regen auf die Sitze fällt, wenn dies möglich ist.

3. Der alte Bezugsschaum ist beschädigt

Die meisten Bootsfahrer ziehen es in Erwägung, einfach den Vinylsitzbezug auszutauschen. Vertrauen Sie ihnen jedoch nicht, denn Sie können sich nicht sicher sein. Sie müssen Ihren Steuersitz und alle Bootssitze mit beschädigtem Schaumstoff oder verrottetem Holz untersuchen.

Wenn das Holz zu verrotten beginnt, kann der Schaumstoff durch die Feuchtigkeit das gleiche Schicksal erleiden. Um das zu überprüfen, müssen Sie den Sitz anheben und die Qualität des Schaums untersuchen. Wenn alles in Ordnung ist, müssen Sie Ihre Stühle nicht neu polstern.

Der Vinylbezug, der Schaumstoff und das Holz werden mit der Zeit ausgemustert. Dann können Sie die Schiffssitzbank und andere Arten von Bootssitzen neu polstern.

Vorbereitung der notwendigen Werkzeuge für die Wiederherstellung von Bootssitzen

Bevor Sie mit den Anleitungsschritten beginnen, müssen Sie bestimmte Materialien und Werkzeuge vorbereiten. Um die beste Vorbereitung zu haben, ist es für Bootsfahrer auch wichtig, die richtigen Spezifikationen ihrer Bootssitze zu bekommen.

  • Suchen Sie nach UV-beständigem Material oder, wenn möglich, nach Vinyl in Marinequalität. Sie haben eine Vielzahl von Farben zur Auswahl. Herkömmliches Vinyl ist nicht ratsam, da es sich bei Sonneneinstrahlung und Feuchtigkeit schnell zersetzt.
  • Klammerpistole
  • Nähschere
  • Teppichklopfer und ggf. einige Holz- und Schaumstoffstücke.

Schritte zur Neupolsterung von Bootssitzen Bootssitze neu polstern

Schritt 1: Messen Sie das Vinyl und den Schaumstoffbezug Ihres Bootssitzes aus.

Der neue Vinylbezug und die Schaumstoffpolsterung müssen die gleiche Größe haben. Behalten Sie dies im Hinterkopf, wenn Sie den bisherigen Bezug und ggf. die Schaumstofffüllung Ihres Sitzes ersetzen.

Untersuchen Sie den Sitz, um zu sehen, wie der Bezug daran befestigt ist. Möglicherweise müssen Sie Heftklammern vom Sitz abziehen, um den Bezug zu entfernen. Nachdem Sie das alte Vinyl entfernt haben, legen Sie den alten Bezug auf eine ebene Fläche. Messen Sie ihn zusammen mit der Schaumstofffüllung aus, falls diese ersetzt werden muss.

Schritt 2: Schneiden Sie die Schaumstofffüllung und das Vinyl auf die richtigen Maße zu

Wenn Sie die genauen Maße haben, können Sie eine angemessene Menge an Schaumstoff und Vinyl zuschneiden. In jedem Fall können Sie eine Technik anwenden, bei der Sie die alte Folie über den neuen Bezug legen und mit einem Bleistift nachzeichnen.

Dann können Sie entlang der gezeichneten Linien schneiden. Wenn Sie den Schaumstoff zuschneiden, können Sie etwas mehr als die Mindestmenge für die Herstellung eines Sitzkissens verwenden. Du solltest jedoch nicht zu viel verwenden, sonst hast du Probleme, die Sitze zu verpacken. Da eine Schere nicht durch dicke Schaumstoffpolsterungen schneiden kann, verwenden Sie stattdessen ein Elektromesser.

Schritt 3: Wiedereinbau der Sitze

Wenn das Vinyl und die Schaumstoffpolsterung fertig sind, können Sie mit dem Aufbau des Sitzes beginnen. Legen Sie zunächst das Vinyl auf eine ebene Fläche. Legen Sie dann den Schaumstoff über den Bezug, gefolgt von der Sitzfläche, und montieren Sie den Schaumstoff mittig auf der Vinylschicht.

Schritt 4: Anbringen der Vinyl- und Schaumstoffzuschnitte im Sitzbezug

Nehmen Sie das vordere Vinyl auf und spannen Sie es über die Holzstruktur. Drücken Sie das Vinyl zusammen, um sicherzustellen, dass es gut am Schaumstoff anliegt. Befestigen Sie die Folie dann mit einer Heftklammerpistole. Normalerweise reichen vier Klammern aus, um die Verbindung zu sichern. Gehen Sie dabei sorgfältig vor, um sicherzustellen, dass keine Falten entstehen.

Danach heften Sie die restlichen Abdeckungen mit einem oder zwei Zentimetern Abstand an. Beginnen Sie am besten an der Vorderseite und arbeiten Sie sich nach hinten vor, indem Sie den Vorgang wiederholen, wenn Sie die Seiten der Folie heften.

Schritt 5: Auftragen des Schutzmittels für Vinyl

Zum Schluss müssen Sie ein Vinylschutzmittel auftragen, um den Sitzbezug vor UV-Strahlung, vorzeitiger Alterung und Rissbildung zu schützen. Außerdem erhält die Oberfläche dadurch einen lang anhaltenden Glanz.

Es gibt auch andere Vinylschutzmittel auf dem Markt, aber bisher haben sich Star Brite Ultimate Vinyl Guard Protectant, Better Boat New Waterproofing Spray oder 303 Marine UV Protectant Spray for Vinyl bei den meisten Bootsfahrern als die wirksamsten Produkte erwiesen.

Fazit

Bootsfahrer müssen den Zustand ihrer Sitze beurteilen, bevor sie mit der Reparatur beginnen, da manche Leute den richtigen Zeitpunkt für die Neupolsterung von Bootssitzen nicht bestimmen können. Dies wird als eine wichtige Fähigkeit angesehen, denn es ist nicht billig, eine Bootssitzbank neu zu polstern. Daher kann ein kluges und vernünftiges Urteil durchaus von Vorteil sein.


Schnelle Tipps zur Bootswartung.

Die Wartung von Booten ist im Großen und Ganzen ähnlich wie die Wartung von Autos. Es gibt ein paar grundlegende Dinge, die ständig gewartet werden müssen und um die sich normalerweise der Eigner kümmert, und ein paar Dinge, die in regelmäßigen Abständen gewartet werden müssen, um die sich einige Eigner kümmern, die meisten aber den Profis überlassen. Eine grundlegende Checkliste für die Bootswartung würde die folgenden Punkte enthalten…

Checkliste für die Bootswartung:

  • Motor(en)
  • Rumpf (Boden) und Oberseite des Bootes
  • Elektrische Systeme
  • Sanitär- und HVAC-Systeme (in größeren Booten)
  • Bewegliche Teile (wie Scharniere, Schienen und Reißverschlüsse)
  • Segeltuch und Polstermöbel

Vor Jahrzehnten wäre diese Liste noch viel länger gewesen, denn eine Liste mit Tipps zur Instandhaltung von Holzbooten würde seitenweise weitergehen. Zum Glück ist die Wartung moderner Glasfaser- und Aluminiumboote nur ein winziger Bruchteil dessen, was früher nötig war, um Moms Mink über Wasser zu halten.

Einfache Möglichkeiten, Ihr Boot zu warten

Die grundlegendsten Wartungsarbeiten bestehen einfach darin, die Dinge sauber zu halten und gegebenenfalls gut zu schmieren. Dies hat enorme Auswirkungen auf ein Boot. Die Gel-Beschichtung aus Fiberglas beispielsweise oxidiert und wird kreidig, wenn Sie sie nicht regelmäßig waschen und wachsen. Waschen und Wachsen ist daher eine grundlegende Aufgabe bei der Wartung des Bootsrumpfes eines jeden Glasfaserbootes. Schmutz, der sich auf der Plane und den Polstern ablagert, begünstigt die Bildung von Schimmel und Mehltau, so dass auch hier eine regelmäßige Reinigung sehr wichtig ist. Und eine schmutzige Bilge bedeutet, dass Sie auslaufenden Kraftstoff oder Flüssigkeiten nicht erkennen können, was zu verstopften Bilgepumpen führen kann.

Nach einem Tag auf dem Wasser gibt es außer dem Reinigen des Bootes und dem Schmieren der Teile nicht viele Wartungsaufgaben, um die Sie sich kümmern müssen. Eine wichtige Aufgabe ist jedoch das Spülen des Motors nach einer Fahrt im Salzwasser.

Eine weitere Wartungsarbeit, die nach jeder Fahrt durchgeführt werden sollte, ist eine einfache Sichtprüfung aller Systeme des Bootes. Wenn Sie dabei einen Fehler entdecken, können Sie entscheiden, ob Sie selbst Hand anlegen oder das Boot zur Reparatur bringen wollen.

Bringen Sie Ihr Boot zur Wartung in die Werkstatt

Die meisten Bootsfahrer überlassen die jährliche Bootspflege und -wartung, wie z. B. den Wechsel des Motoröls, das Schmieren der Armaturen und das Streichen des Rumpfes, den Fachleuten. Auch die Wartung von Bootsanhängern wird in der Regel den Profis überlassen, da es sich dabei um einen so wichtigen Gegenstand handelt (wenn Sie Ihren Anhänger jedoch selbst warten möchten, finden Sie unter Anhänger & Teile einige nützliche Tipps und Hinweise).

Kosten der Bootswartung

Manche Menschen genießen alle Aspekte der Arbeit an ihrem Boot selbst, während für andere die Übernahme von Wartungsaufgaben eher eine Frage der Einsparung von Kosten für die Bootswartung ist. Aber bedenken Sie, dass praktisch alle heute verkauften Wasserfahrzeuge relativ wartungsarm sind.

Als Faustregel gilt: Selbst wenn Sie außer dem Waschen Ihres Bootes und dem Spülen des Motors keinen Finger rühren wollen, übersteigen die jährlichen Wartungskosten selten 10 Prozent des Bootspreises. Und in den ersten Jahren, in denen im Allgemeinen keine Teile ersetzt werden müssen, ist der Anteil oft noch viel geringer. Die durchschnittlichen Wartungskosten für ein Boot sind natürlich sehr unterschiedlich und hängen von der Art und Größe des Bootes ab, das Sie kaufen, und davon, wie oft und wie intensiv Sie es nutzen.

Kosten für die Wartung zu Hause

Die Kosten für die Instandhaltung zu Hause sind vernachlässigbar. Sie brauchen etwas Bootsseife, eine Bürste, Wachs und Lappen, aber das ist auch schon alles.

Bootsservice und Reparaturkosten

Wenn Ihr Dienstleister ernsthaftere Wartungsarbeiten durchführt, steigen die Kosten natürlich ein wenig an. Möglicherweise müssen Sie auch die Zeit und die Kosten für den Transport des Bootes zum Händler einplanen. Doch zumindest zu Beginn der Lebensdauer eines Bootes sind diese Kosten in der Regel gering. Ein Ölwechsel für einen durchschnittlichen Außenborder kostet in der Regel mehr als ein Ölwechsel für ein Auto, aber selten doppelt so viel.

Wenn Sie sich entschlossen haben, diese Art von Wartungsarbeiten den Profis zu überlassen, fragen Sie sich vielleicht: “Wo kann ich eine professionelle Bootswartung in meiner Nähe durchführen lassen?” Die gute Nachricht ist, dass die meisten Händler, die Boote verkaufen, diese auch warten, und in Gegenden, in denen der Bootssport beliebt ist, sollten Sie keine Probleme haben, eine Werkstatt zu finden, die die Wartungsarbeiten an Ihrem Boot und Ihrem Motor durchführen kann.


Wie Sie die richtigen Batterien für Ihr Boot auswählen.

Schiffsbatterien sind die unbesungenen Helden unter den Bootszubehörteilen. Sie bleiben in einem dunklen Fach versteckt und werden von allen an Bord meist ignoriert, während sie still und leise ihre Arbeit verrichten. Das heißt, bis der Motor nicht mehr anspringt oder der Trolling-Motor nicht mehr funktioniert.

Die Wahrheit ist, dass die Batterien neben dem Kraftstoff das wichtigste Zubehör für Ihr Boot sind. Manche Bootsfahrer machen sich jedoch wenig Gedanken über die Auswahl der richtigen Batterien für ihr Boot. Schließlich ist eine Batterie eine Batterie, oder?

Nicht unbedingt, und hier ist der Grund dafür. Die leistungsstärkeren Zubehörteile von heute – wie z. B. Breitbild-Elektronik und leistungsstarke Trolling-Motoren – verbrauchen mehr Ampere als je zuvor. Die gute Nachricht ist, dass neuere Batterien eine längere Lebensdauer, ein geringeres Gewicht und andere Merkmale aufweisen.

Brauchen Sie eine Deep-Cycle-Batterie, eine Startbatterie oder beides? Sie haben auch mehr Auswahl als bei Bleibatterien. Es gibt AGM-, Gel- und Lithium-Ionen-Batterien – jede mit ihren eigenen Vor- und Nachteilen, die es zu berücksichtigen gilt.

Wenn Ihre alte Batterie ausgedient hat, finden Sie bei Ihrem nächsten Bass Pro Shops oder Cabela’s eine neue. Dort finden Sie auch freundliche, fachkundige Beratung darüber, welche Batterien für Ihr Boot am besten geeignet sind.

Bevor Sie loslegen, sollten Sie sich diese hilfreichen Tipps zu Herzen nehmen.

Grundlagen der Auswahl von Bootsbatterien

Welche Batteriegröße benötigen Sie? Messen Sie das Batteriefach aus und überprüfen Sie die Gruppengröße, die der Industriestandard für die physische Größe von Batterien ist. Hier erfahren Sie, was Sie sonst noch über die Grundlagen der Batterieauswahl wissen müssen.

Bei Startbatterien ist das wichtigste Merkmal die Kurbelstromstärke (CA). Das ist die Entladungsleistung, die eine voll aufgeladene Batterie in 30 Sekunden erbringen kann. Das ist ungefähr die Zeit, in der eine Batterie ihre volle Leistung bringen muss, um den Motor zu starten. In der Betriebsanleitung oder bei Ihrem Händler können Sie nachlesen, wie viel CA für Ihr Boot benötigt wird.

Bei Deep-Cycle-Batterien, die alle Geräte an Bord während Ihres Ausflugs mit Strom versorgen, müssen Sie die Amperestunden (Ah) berücksichtigen. Das ist die Energiemenge, die ein Ampere Stromfluss für eine Stunde gewährleistet. Anhand dieses Beispiels können Sie ausrechnen, wie viele Ampere Sie benötigen: Eine Batterie mit einer Nennleistung von 100 Ah und 20 Stunden kann sich 20 Stunden lang mit einer 5-Ampere-Last entladen. Zu wissen, wie viele Ampere Sie benötigen, ist bei der heutigen leistungsstarken und stromhungrigen Elektronik sehr wichtig.

Die Amperezahl ist wichtig, ebenso wie die Reservekapazität (RC) der Batterie. Das ist die Anzahl der Minuten, die eine voll geladene Batterie eine Last von 25 Ampere bewältigen kann, bevor sie bei einer bestimmten Temperatur unter 10,5 Volt fällt. Die RC-Kapazität ist eine Art Reserve für Batterien, die für Tiefentladung ausgelegt sind, z. B. für die Stromversorgung von Zubehör.

Abgesehen von diesen Grundlagen sollten Sie vermeiden, Batterietypen oder -marken im gesamten elektrischen System zu mischen und anzupassen. Das Batterieladegerät wird dadurch effizienter arbeiten. Tauschen Sie außerdem alle Batterien in einem System gleichzeitig aus. Andernfalls belasten die älteren Batterien in der Bank die neueren und verkürzen deren Lebensdauer.

Blei-Säure-Batterien

Blei-Säure-Batterien gibt es schon so lange wie die Motoren, die sie antreiben. Man findet sie in Autos, Booten und so ziemlich jeder anderen Maschine, die eine elektrische Kurbel benötigt.

Vorteile: Sie sind unschlagbar in Bezug auf die Kosten pro Watt. Kostengünstig, zuverlässig und effektiv.

Nachteile: Können im Vergleich zu neueren Typen wartungsintensiv sein. Sie sind empfindlicher. Bei einem harten Aufprall kann es zu internen Schäden kommen.

AGM-Batterien

AGM-Batterien (Absorbed Glass Mat) enthalten Elektrolyte in einer gewebten Glasfaserrolle. Dadurch wird verhindert, dass die Elektrolyte auslaufen, selbst wenn das Batteriegehäuse beschädigt oder auf den Kopf gestellt wird.

Vorteile: Keine Polkorrosion, da keine Säure verwendet wird. Höhere CA- und RC-Werte. Schnellere und längere Ladezeiten als bei Blei-Säure-Batterien.

Nachteile: Überladung kann die Lebenserwartung verkürzen. Für eine optimale Leistung muss der Ladezustand bei mindestens 50 Prozent der Kapazität liegen.

Gel-Batterien

Gelzellen verwenden eine Mischung aus Schwefelsäure und Siliziumdioxid, um eine feste gelartige Substanz zu erzeugen. Das fixierte Gel bedeutet, dass sie nicht aufrecht montiert werden müssen.

Vorteile: Stabiler und widerstandsfähiger gegen harte Stöße, z. B. bei Wellenschlag. Hält die Tiefentladung länger durch als andere Batterien.

Nachteile: Benötigt ein spezielles Ladegerät.

Lithium-Ionen-Batterien

Sie haben eine kleinere Version in Ihrem Mobiltelefon. Lithium-Ionen übertragen Elektronen an jedem Ende einer Kathode und einer Anode.

Vorteile: Bis zu 70 % leichter als Blei-Säure-Batterien (was sich positiv auf den Kraftstoffverbrauch und die Motorleistung auswirkt), umweltfreundlicher und mit längerer Lebensdauer.

Nachteile: Teurer als andere Arten von Schiffsbatterien. Langsameres Aufladen.